Aufgrund des Aufschreis der Mitarbeiter hat Paddy Power beschlossen, die Boris-Johnson-Werbung von der EM 2024 zurückzuziehen.

Als Reaktion auf die Kritik von Mitarbeitern hat Paddy Power beschlossen, die Werbekampagne für die EM 2024, an der Boris Johnson beteiligt war, auf Eis zu legen.

„Ich habe Ihnen gesagt, dass ich uns zurück nach Europa bringen würde“, sollte der ehemalige Premierminister, der 2016 die Brexit-Kampagne leitete, im Rahmen des Marketings sagen, während er ein England-Trikot trug.

Mitarbeiter des in Dublin ansässigen Wettunternehmens waren mit dem Plan unzufrieden, auch wenn die Kampagne ihm zustimmte und Johnson beteiligt war.

Mitarbeiter im Vereinigten Königreich äußerten ihre Bedenken, weil es Bedenken gab, eine umstrittene Persönlichkeit wie Johnson zu unterstützen und eine Sprache zu verwenden, die sich über den Brexit lustig machte.

Die Muttergesellschaft von Paddy Power, Flutter Entertainment, sagte, dass Johnsons Rolle in der EM-2024-Kampagne trotz Verhandlungen mit seinem Team über einen möglichen Cameo-Auftritt in der Anzeige nicht weitergeführt werde.

Der Vertreter des Unternehmens sagte: „Wir haben mit Boris Johnsons Team über eine Reihe von Möglichkeiten gesprochen, darunter eine Idee für eine Cameo-Rolle in einem Fernsehwerbespot“, und fuhr fort, dass sie immer noch planen, daran zu arbeiten mit Johnson in der Zukunft.

Paddy Power hat eine Geschichte umstrittener Werbegags, und diese Wahl ist nur die jüngste. Eine Werbung, die einen sehbehinderten Fußballspieler zeigt, der scheinbar ein Kätzchen tritt, und ein virales Video mit homophoben Kommentaren sind nur zwei Beispiele früherer Kampagnen, die Empörung hervorgerufen haben.

Darüber hinaus war Boris Johnson das Ziel einer Werbekampagne, die Paddy Power im Jahr 2022 durchführte.

Im Rahmen der Kampagne nutzte Paddy Power seine Werbeträger, um Johnson zu verspotten. Eine Lastwagenflotte fuhr mit digitalen Botschaften durch die Metropole.

Die Werbetrucks tragen die folgenden Botschaften: „Goodbye Boris“, „It's Hard To Keep Up“ und „Hallo Boris?“